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ZEN FOR YOU – Radio

Da sitzen wir nun entspannt nach Feierabend vor dem Fernseher und verfolgen in der Tagesschau interessiert die Geschehnisse in Japan.. doch mal ehrlich: Wir fühlen uns sicher! Ist immerhin so weit weg, dass es zwar etwas Unbehagen auslöst, jedoch hält dieses Gefühl nicht lange an und wir gehen zur Tagesordung über. In Japan ist es auf dem Sofa nicht ganz so kuschelig, wenn man nicht weiß, ob man am nächsten Tag nicht eine unsichtbare Prise radioaktiven Windes einatmet, welcher sich sanft auf die Lungenbläschen legt. Aber wozu Panik machen???
– „Arme Japaner… aber was soll man machen?“
– „Ich habe doch genügend andere Alltagssorgen.“

Sitzen bleiben und entspannt bleiben.. ist doch soo weit weg die Gefahr.. und wenn es anderen Menschen am Ende der Welt schlechter als mir geht, ist die Welt doch weitestgehend in Ordnung, oder??? 😉

Liebe Japaner.. mein tief empfundenes Beileid gilt den Angehörigen der Opfer. Ich bin im Herzen bei euch, sende euch eine riesige Prise Lebensenergie und hoffe, dass diese gut ankommt, um jeder tödlichen Prise Atomenergie entgegen zu wirken.

Euer Zentinel

Die Acht Weltgesetze, (loka dhamma = weltliche Bedingungen) bezeichnen im Buddhismus Lebensumstände, die geneigt sind, den Menschen aus seiner Mitte zu werfen, ihm die Ruhe des Geistes zu rauben. Diese vier polaren Paare sind:

Gewinn und Verlust,
Ehre und Verachtung,
Lob und Tadel,
Freude und Leid.

Das, was als angenehm empfunden wird, führt zur Anhaftung, das was als unangenehm empfunden wird führt zu Ablehnung, Sorgen, Verdruss. Der Buddha empfiehlt Loslösung von diesen Verhaftungen, Gelassenheit und Gleichmut.

Gelassenheit, Gleichmut, innere Ruhe oder Gemütsruhe ist eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit und Stress.

Während Gelassenheit den emotionalen Aspekt betont, bezeichnet Besonnenheit die überlegte, selbstbeherrschte Gelassenheit, die besonders auch in schwierigen oder heiklen Situationen den Verstand die Oberhand behalten lässt, also den rationalen Aspekt von innerer Ruhe.

Irland - The BurrenWer die Musik der Seele hört, beherrscht die Melodie des Lebens

Es gibt nur eine Welt – aber viele Sichtweisen

Verdrehte Welt

Beispiel einer alternativen Sichtweise

8 Minuten im Wald

8 Minuten Entspannung

In den nächsten acht Minuten könnten Sie einige E-Mails schreiben, Telefonate führen, Entscheidungen treffen, Produkte verkaufen, die wirtschaftlichen Kennzahlen analysieren und so weiter und so fort.

Tun Sie’s nicht.

Sondern tauchen Sie mit den Walen oder gehen Sie im Wald spazieren. Gleiten Sie durchs Weltall oder entspannen Sie am Strand! So tanken Sie neue Kraft, um dann erholt und erfrischt einige E-Mails zu schreiben, zu telefonieren, Entscheidungen zu treffen …

Power-Listening: Eines der Bilder anklicken, die Augen schließen und für acht Minuten den Gedanken freien Lauf lassen:

Bitte schalten Sie ihre Lautsprecher ein.

Hier Entspannung starten!

© 2009 FLYINGFOX CREATIONS

Es wohnt Genuss im dunklen Waldesgrüne,
Entzücken weilt auf unbetretener Düne,
Gesellschaft ist, wo alles menschenleer,
Musik im Wellenschschlag am ewigen Meer,
Die Menschen lieb ich, die Natur noch mehr.

Lord Byron

1. Erkenntnis – Der Wandel tritt ein

Die Zeit ist gekommen, dass wir erneut erfahren, in welch geheimnisvoller Welt wir leben – voller Zufälle und Begegnungen und doch vorherbestimmt.

2. Erkenntnis – Ein Umdenken findet statt

Je weiter diese Veränderung voranschreitet, desto klarer wird sich uns ein neues Weltbild erschließen – werden wir uns der göttlichen Energie bewusst.

3. Erkenntnis – Energien beginnen zu fließen

Wir werden erkennen, dass alles um uns herum dieser göttlichen Energie entspringt – sie die alleinige Ursache ist und wir werden beginnen zu verstehen.

4. Erkenntnis – Frieden kehrt ein

Aus dieser Perspektive betrachtet werden wir sehen, wie hilf- und haltlos wir waren, abgenabelt von dieser göttlichen Kraft. Diese Schwächen zu kompensieren, bemächtigten wir uns der Energie Anderer und dies ist der Grund für alle Kriege und Konflikte dieser Welt.

5. Erkenntnis – Die Verbindung wird wiederhergestellt

Die einzige Lösung ist die erneute Verbindung mit jener göttlichen Energie, jene spirituelle Transformation, welche uns mit unendlicher Liebe erfüllt, unseren Sinn für das Schöne und Reine schärft und uns auf eine neue Bewusstseinsebene hebt.

6. Erkenntnis – Das Wertesystem definiert sich neu

Durch dieses Wissen werden wir erkennen, dass nicht die Kontrolle uns Kraft schenkt, sondern eine tiefere Wahrheit – die Erkenntnis, dass Mitgefühl und Menschlichkeit die einzig reale Kraftquelle darstellen.

7. Erkenntnis – Unbewusste Fähigkeiten reaktivieren sich

Auf diesem Weg werden wir mehr und mehr unserer Intuition folgen – sie wird uns leiten und uns auf den richtigen Weg führen; uns die Tür zu unserer Bestimmung öffnen.

8. Erkenntnis – Eine neue Generation wird geboren

Wir werden weiter wachsen und aus dieser Quelle der Kraft schöpfen, die sich durch stetiges Geben und Nehmen potenziert. Es wird sich eine neue Kultur erheben, genährt durch die freigesetzten Energien und immer weiter entwickelnd.

9. Erkenntnis – Der Blick in die Zukunft

Diesen Weg werden wir gemeinsam beschreiten, welcher uns von Anbeginn bestimmt war und zum Ziel bringen wird – der absolut energetischen Gestalt, von Generation zu Generation gewachsen, bis wir das höchste Gut erreichen – den Himmel auf Erden.

Quelle: Die Prophezeiungen von Celestine

Nur wer es mit sich selbst aushält,
wird es auf die Dauer mit einem anderen Menschen aushalten.
Alleinsein ist ein Weg zur Selbstfindung.
Die Beziehungen, die du zu anderen aufbaust, können nur so gut sein wie die Beziehung, die du zu dir selbst entwickelt hast. Wenn du die Wertschätzung anderer benötigst, um dich selbst zu akzeptieren, gibst du deine Kraft an andere ab und machst andere zur Autorität über dich.

Mach dein Glück nicht von anderen Menschen oder Situationen abhängig. Investiere deine Zeit und Energie lieber in dein inneres Wachstum und in die harmonische Gestaltung deines Lebens.

Es wird nie genug Geld, Macht oder Erfolg geben um die Sehnsucht aller Sehnsüchte nach unserer göttlichen Heimat zu stillen.
Nur die Verbindung mit deinem wahren inneren Wesenskern kann dir die Liebe geben, nach der sich alle sehnen.

Zufriedenheit ist ein Bewusstseinszustand und hat nichts mit anderen Menschen zu tun. Wer in sich selbst Erfüllung gefunden hat, erwartet nichts mehr von anderen. Wer sich selbst liebt, ist in der eigenen Mitte verankert und findet Frieden. Solange jemand im Anderen seine Mitte hat, hat er Probleme.

Bevor man geben kann, muss man haben. Vorher versuchen wir etwas zu bekommen von anderen, die es selbst nicht haben.
Früher oder später erwacht jeder aus seinen Täuschungen.
Je mehr Liebe man von anderen erwartet, umso schwieriger kann Zuneigung zurückfließen.

Erst wer Liebe geben kann, kann auch Liebe erhalten. Einsamkeitsgefühle entstehen, wenn wir glauben, die Liebe und Anerkennung anderer unbedingt zu brauchen. Die Kraft zur Überwindung der Einsamkeit liegt in deiner eigenen Sinnfindung. Einsamkeit zu heilen bedeutet, sich selbst anzunehmen und völlig zu bejahen.

Selbstachtung ist unabhängig davon, was du bisher in deinem Leben getan hast, wie du aussiehst, ob du einen Partner hast, wieviel Geld du verdienst etc.
Wenn du dich selbst magst, können andere dich nicht mehr kränken.

Wenn du eine gute Beziehung zu dir selbst gefunden hast, werden sich gute Kontakte zu anderen von selbst ergeben. Setze dir Ziele, die du allein verwirklichen kannst. Schreibe auf, was du anderen zu bieten hast.
Stell dir das, was du erreichen willst, so bildhaft wie möglich vor.
Vorstellungen sind die positiven Formen des Grübelns.
Zuversichtliches Denken hilft dir, dich wohlzufühlen und deine Ziele zu erreichen.

Das Alleinsein bietet die Möglichkeit, große Selbständigkeit und Kreativität zu entwickeln. Alleinsein bedeutet Erfahrung, die den Menschen zu sich selbst führt und etwas Neues enthüllt. Nicht die Flucht vor der Einsamkeit, sondern die Begegnung mit ihr ist die Herausforderung eines wirklich schöpferischen Lebens.

Das Verlangen niemals einsam zu sein, spiegelt die Entfremdung des Menschen von sich selbst in der heutigen Welt. Doch Heilung und inneres Wachstum liegt in der Annahme dessen was ist.

Wer erkennt, dass Gott in allem ist, kann den Widerstand gegen die Außenwelt fallen lassen. Wie du die Welt siehst, hängt von deiner Selbstliebe ab.
Wer erkennt, dass die Wirklichkeit gut ist, dem wird sie gut erscheinen.
Wenn wir offen und empfänglich für Gottes Gegenwart sind, begreifen wir, dass es keinen Augenblick gibt, in dem wir nicht von Gott umgeben sind.
Wir sind unserem Wesen nach Liebe. Jede Form von Angst und Aggression ist ein Hilferuf nach Liebe.

Meditation ist das Bemühen, Gottes Nähe und Liebe zu spüren.
Je mehr Liebe wir in uns spüren und weitergeben können, desto weniger Platz ist für Angst. Liebe ist das was wir wirklich wollen.
Je mehr Liebe wir ausstrahlen können, desto mehr vergrößert sie sich in uns selbst und in der Welt.

Quelle: Christa Schulte
aus „In der Wahrheit leben“

Eine kleine, alte Frau trifft am Feldrand auf eine zusammengekauerte Gestalt (die Traurigkeit). Sie setzt sich zu ihr und fordert die Gestalt auf, ihr doch zu erzählen, was sie bedrückt.

Die Traurigkeit seufzt darauf tief: Sollt ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. „Ach, weißt du“, beginnt sie zögernd, „es ist einfach so, dass mich niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest. Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“

„Oh ja“, bestätigt die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“

Die Traurigkeit sinkt noch weiter in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Eher legen sie sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“ Die Traurigkeit schweigt – ihr Weinen ist erst schwach, wird schließlich immer stärker und ganz verzweifelt. Da nimmt die alte Frau die zusammengesunkene Gestalt tröstend in die Arme und flüstert liebevoll: „Weine nur, Traurigkeit, ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“ Erstaunt richtet sich die Traurigkeit auf: „Aber – wer bist du eigentlich?“ – „Ich“, sagt die kleine, alte Frau schmunzelnd, „ich bin die Hoffnung!“

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