Koan
Durch die sogenannten Koan (Meditationsaufgabe), in der Regel eine paradoxe Kurzgeschichte, wird der Geist zunächst zum Denken animiert, wobei der Übende letztlich immer wieder einsehen muß, daß diese Koan nicht mit dem Intellekt gelöst werden können.
Durch diese paradoxen Aufgaben soll der Übende bis an die Grenzen seines Denkens geführt werden, weil die echte Zen-Erfahrung jenseits des normalen Intellekts liegt.
Hier entsteht eine Sammlung bekannter Koan.
3 Kommentare
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12. Juni 2009 um 10:27
zentinel
Das Koan Mu
Ein Mönch fragte Joshu (chin. Zhaozhou): „Hat ein Hund die Buddha-Natur oder nicht?“ Joshu antwortete: „Mu!“
12. Juni 2009 um 10:30
zentinel
Im Wald fällt ein Baum, doch niemand ist dort. Wie klingt ein fallender Baum?
12. Juni 2009 um 10:32
zentinel
Klatsche in die Hände. Wie klingt das klatschen einer Hand?