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Die Acht Weltgesetze, (loka dhamma = weltliche Bedingungen) bezeichnen im Buddhismus Lebensumstände, die geneigt sind, den Menschen aus seiner Mitte zu werfen, ihm die Ruhe des Geistes zu rauben. Diese vier polaren Paare sind:
Gewinn und Verlust,
Ehre und Verachtung,
Lob und Tadel,
Freude und Leid.
Das, was als angenehm empfunden wird, führt zur Anhaftung, das was als unangenehm empfunden wird führt zu Ablehnung, Sorgen, Verdruss. Der Buddha empfiehlt Loslösung von diesen Verhaftungen, Gelassenheit und Gleichmut.
Gelassenheit, Gleichmut, innere Ruhe oder Gemütsruhe ist eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit und Stress.
Während Gelassenheit den emotionalen Aspekt betont, bezeichnet Besonnenheit die überlegte, selbstbeherrschte Gelassenheit, die besonders auch in schwierigen oder heiklen Situationen den Verstand die Oberhand behalten lässt, also den rationalen Aspekt von innerer Ruhe.
* Entspannen – Anhalten, Loslassen
Ich sehe alles, aber es stresst mich nicht.
* Kraft – Konzentration, Disziplin
Energie für sich und andere gewinnen. Die Kraft aus der Ruhe in die Tat fließen lassen.
* Stille – Offenheit, Achtsamkeit
Die eigene Wahrnehmung wird von der Vergangenheit und der Zukunft gelöst und auf die Gegenwart gelenkt. Nicht Konzentration, sondern offene Weite.
* Herz, Mut – Sammlung, Einheit
Herz bedeutet: Nach Harmonie streben, ein Wir-Gefühl aufbauen. Im Alltag herzlich und beherzt sein, mutig handeln.
* Orientierung, Weisheit – Intuition, Innovation
Das Potenzial des Augenblicks schlagartig erkennen.