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Die von alters her vertraut sind mit der Liebe, sind zart besaitet, gefühlvoll, tief, unergründlich. Durch ihre Unergründlichkeit sind sie nur wie folgt zu beschreiben:

Vorsichtig, als müssten sie im Winter einen Bach überqueren, zaghaft, als fürchteten sie den Klatsch aller Nachbarn, höflich, als wären sie nur zu Besuch,
nachgiebig wie schmelzendes Eis,
ursprünglich wie rohes Holz,
tief und weit wie ein Tal,
undurchschaubar wie ein trübes Gewässer. Die Trübung wird durch Versenkung geklärt, was ruht wird aufgewirbelt durch Erregung.

Laotse, Tao Te King

Die Leute sind unvernünftig,
unlogisch und egoistisch
LIEBE SIE TROTZDEM

Wenn Du Gutes tust,
werden die Leute Dich beschuldigen,
du hättest eigennützige Hintergedanken
TU TROTZDEM GUTES

Wenn Du erfolgreich bist,
gewinnst du falsche Freunde und wahre Feinde
HABE TROTZDEM ERFOLG

Was Du heute Gutes tust
wird morgen vergessen sein
TU TROTZDEM GUTES

Ehrlichkeit und Offenheit
machen Dich verletzlich
SEI TROTZDEM OFFEN UND EHRLICH

Was Du jahrelang aufbaust
kann über Nacht zerstört werden
BAU ES TROTZDEM AUF

Die Menschen, die Hilfe brauchen,
mögen Dich angreifen, wenn Du ihnen hilfst
HILF DEN MENSCHEN TROTZDEM!

Wenn Du der Welt Dein bestes gibst
wird sie Dich ins Gesicht schlagen
GIB DER WELT TROTZDEM DEIN BESTES!

„Trotzdem“ (Original: „Anyway“) ist ein Text aus acht der zehn „Paradoxical Commandments“ von Kent M. Keith und wurde u.a. von Mutter Teresa in ihrer Arbeitsstätte in Kalkutta an die Wand gehängt

1. Erkenntnis – Der Wandel tritt ein

Die Zeit ist gekommen, dass wir erneut erfahren, in welch geheimnisvoller Welt wir leben – voller Zufälle und Begegnungen und doch vorherbestimmt.

2. Erkenntnis – Ein Umdenken findet statt

Je weiter diese Veränderung voranschreitet, desto klarer wird sich uns ein neues Weltbild erschließen – werden wir uns der göttlichen Energie bewusst.

3. Erkenntnis – Energien beginnen zu fließen

Wir werden erkennen, dass alles um uns herum dieser göttlichen Energie entspringt – sie die alleinige Ursache ist und wir werden beginnen zu verstehen.

4. Erkenntnis – Frieden kehrt ein

Aus dieser Perspektive betrachtet werden wir sehen, wie hilf- und haltlos wir waren, abgenabelt von dieser göttlichen Kraft. Diese Schwächen zu kompensieren, bemächtigten wir uns der Energie Anderer und dies ist der Grund für alle Kriege und Konflikte dieser Welt.

5. Erkenntnis – Die Verbindung wird wiederhergestellt

Die einzige Lösung ist die erneute Verbindung mit jener göttlichen Energie, jene spirituelle Transformation, welche uns mit unendlicher Liebe erfüllt, unseren Sinn für das Schöne und Reine schärft und uns auf eine neue Bewusstseinsebene hebt.

6. Erkenntnis – Das Wertesystem definiert sich neu

Durch dieses Wissen werden wir erkennen, dass nicht die Kontrolle uns Kraft schenkt, sondern eine tiefere Wahrheit – die Erkenntnis, dass Mitgefühl und Menschlichkeit die einzig reale Kraftquelle darstellen.

7. Erkenntnis – Unbewusste Fähigkeiten reaktivieren sich

Auf diesem Weg werden wir mehr und mehr unserer Intuition folgen – sie wird uns leiten und uns auf den richtigen Weg führen; uns die Tür zu unserer Bestimmung öffnen.

8. Erkenntnis – Eine neue Generation wird geboren

Wir werden weiter wachsen und aus dieser Quelle der Kraft schöpfen, die sich durch stetiges Geben und Nehmen potenziert. Es wird sich eine neue Kultur erheben, genährt durch die freigesetzten Energien und immer weiter entwickelnd.

9. Erkenntnis – Der Blick in die Zukunft

Diesen Weg werden wir gemeinsam beschreiten, welcher uns von Anbeginn bestimmt war und zum Ziel bringen wird – der absolut energetischen Gestalt, von Generation zu Generation gewachsen, bis wir das höchste Gut erreichen – den Himmel auf Erden.

Quelle: Die Prophezeiungen von Celestine

Nur wer es mit sich selbst aushält,
wird es auf die Dauer mit einem anderen Menschen aushalten.
Alleinsein ist ein Weg zur Selbstfindung.
Die Beziehungen, die du zu anderen aufbaust, können nur so gut sein wie die Beziehung, die du zu dir selbst entwickelt hast. Wenn du die Wertschätzung anderer benötigst, um dich selbst zu akzeptieren, gibst du deine Kraft an andere ab und machst andere zur Autorität über dich.

Mach dein Glück nicht von anderen Menschen oder Situationen abhängig. Investiere deine Zeit und Energie lieber in dein inneres Wachstum und in die harmonische Gestaltung deines Lebens.

Es wird nie genug Geld, Macht oder Erfolg geben um die Sehnsucht aller Sehnsüchte nach unserer göttlichen Heimat zu stillen.
Nur die Verbindung mit deinem wahren inneren Wesenskern kann dir die Liebe geben, nach der sich alle sehnen.

Zufriedenheit ist ein Bewusstseinszustand und hat nichts mit anderen Menschen zu tun. Wer in sich selbst Erfüllung gefunden hat, erwartet nichts mehr von anderen. Wer sich selbst liebt, ist in der eigenen Mitte verankert und findet Frieden. Solange jemand im Anderen seine Mitte hat, hat er Probleme.

Bevor man geben kann, muss man haben. Vorher versuchen wir etwas zu bekommen von anderen, die es selbst nicht haben.
Früher oder später erwacht jeder aus seinen Täuschungen.
Je mehr Liebe man von anderen erwartet, umso schwieriger kann Zuneigung zurückfließen.

Erst wer Liebe geben kann, kann auch Liebe erhalten. Einsamkeitsgefühle entstehen, wenn wir glauben, die Liebe und Anerkennung anderer unbedingt zu brauchen. Die Kraft zur Überwindung der Einsamkeit liegt in deiner eigenen Sinnfindung. Einsamkeit zu heilen bedeutet, sich selbst anzunehmen und völlig zu bejahen.

Selbstachtung ist unabhängig davon, was du bisher in deinem Leben getan hast, wie du aussiehst, ob du einen Partner hast, wieviel Geld du verdienst etc.
Wenn du dich selbst magst, können andere dich nicht mehr kränken.

Wenn du eine gute Beziehung zu dir selbst gefunden hast, werden sich gute Kontakte zu anderen von selbst ergeben. Setze dir Ziele, die du allein verwirklichen kannst. Schreibe auf, was du anderen zu bieten hast.
Stell dir das, was du erreichen willst, so bildhaft wie möglich vor.
Vorstellungen sind die positiven Formen des Grübelns.
Zuversichtliches Denken hilft dir, dich wohlzufühlen und deine Ziele zu erreichen.

Das Alleinsein bietet die Möglichkeit, große Selbständigkeit und Kreativität zu entwickeln. Alleinsein bedeutet Erfahrung, die den Menschen zu sich selbst führt und etwas Neues enthüllt. Nicht die Flucht vor der Einsamkeit, sondern die Begegnung mit ihr ist die Herausforderung eines wirklich schöpferischen Lebens.

Das Verlangen niemals einsam zu sein, spiegelt die Entfremdung des Menschen von sich selbst in der heutigen Welt. Doch Heilung und inneres Wachstum liegt in der Annahme dessen was ist.

Wer erkennt, dass Gott in allem ist, kann den Widerstand gegen die Außenwelt fallen lassen. Wie du die Welt siehst, hängt von deiner Selbstliebe ab.
Wer erkennt, dass die Wirklichkeit gut ist, dem wird sie gut erscheinen.
Wenn wir offen und empfänglich für Gottes Gegenwart sind, begreifen wir, dass es keinen Augenblick gibt, in dem wir nicht von Gott umgeben sind.
Wir sind unserem Wesen nach Liebe. Jede Form von Angst und Aggression ist ein Hilferuf nach Liebe.

Meditation ist das Bemühen, Gottes Nähe und Liebe zu spüren.
Je mehr Liebe wir in uns spüren und weitergeben können, desto weniger Platz ist für Angst. Liebe ist das was wir wirklich wollen.
Je mehr Liebe wir ausstrahlen können, desto mehr vergrößert sie sich in uns selbst und in der Welt.

Quelle: Christa Schulte
aus „In der Wahrheit leben“

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